Einhand zu zweit
Eine Woche vor den Ferien (NRW) zeigte sich das Wetter in
Holland wieder von seiner besten Seite und angenehme Temperaturen machten Lust
auf Meer. Freitag Mittag ging es los nach Lemmer, wo für das Wochenende
eingekauft wurde. Diesmal sollte es das erste Mal ein Törn zu zweit werden.
Dabei meine Freundin Jenny, die das erste Mal mit auf´s Schiff kam.
Von Lemmer aus fuhren wir direkt zum Schiff, um alle Sachen
auszuladen und anschließend nach Stavoren um zum Mittag Fisch zu essen. Das
Dorf war noch ziemlich leer und einige Leute gingen auf dem Deich spazieren, so
wie wir mit zuvor gekauften Softijs´🍦
Als das Eis aufgegessen war, brachen wir wieder Richtung Hafen auf, räumten alles ein und machten es uns gemütlich. Gegen spätem Abend stellte ich die Satellitenantenne auf, um den Abend entspannt vor dem Fernseher ausklingen zu lassen.
Der nächste Morgen brachte Bewölkung am Himmel mit sich. Es wurde gefrühstückt und klarschiff gemacht. Alle Persennings wurden abgenommen, die Spinnenweben entfernt, der Wassertank aufgefüllt und alles für die Fahrt vorbereitet. Der Clou bei dem Törn war, dass Jenny am Bein noch verletzt ist und es schonen muss. Demnach musste ich mich diesmal um fast alles kümmern.
Gegen 13 Uhr verließen wir unseren Hafen Richtung Ijsselmeer. Das An- und Ablegen vor und in der Schleuse verlief dank Vorbereitung ohne Probleme und war einfacher als gedacht. Hinter der Schleuse holten wir zusammen alle Fender rein und räumten sie weg, Leinen wurden verstaut und alles war bereit für´s Segeln. ⛵️
Als das Eis aufgegessen war, brachen wir wieder Richtung Hafen auf, räumten alles ein und machten es uns gemütlich. Gegen spätem Abend stellte ich die Satellitenantenne auf, um den Abend entspannt vor dem Fernseher ausklingen zu lassen.
Der nächste Morgen brachte Bewölkung am Himmel mit sich. Es wurde gefrühstückt und klarschiff gemacht. Alle Persennings wurden abgenommen, die Spinnenweben entfernt, der Wassertank aufgefüllt und alles für die Fahrt vorbereitet. Der Clou bei dem Törn war, dass Jenny am Bein noch verletzt ist und es schonen muss. Demnach musste ich mich diesmal um fast alles kümmern.
Gegen 13 Uhr verließen wir unseren Hafen Richtung Ijsselmeer. Das An- und Ablegen vor und in der Schleuse verlief dank Vorbereitung ohne Probleme und war einfacher als gedacht. Hinter der Schleuse holten wir zusammen alle Fender rein und räumten sie weg, Leinen wurden verstaut und alles war bereit für´s Segeln.
Auch das Hissen der Segel war alleine kein Problem und so
kreuzten wir Richtung Norden nach Workum. Dort erhofften wir uns noch einen
schönen Liegeplatz.
Die Fahrt dorthin war wunderbar, der Wind blies gut mit 7 - 8 m/s und wir
cruisten gemütlich durchs Ijsselmeer.
In Workum angekommen, bekamen wir einen schönen Liegeplatz auf der rechten Seite vor der Schleuse.
In Workum angekommen, bekamen wir einen schönen Liegeplatz auf der rechten Seite vor der Schleuse.
Alle Wolken verzogen sich allmählich. 🌤
Um den mittlerweile großen Hunger zu sättigen, gingen wir ins Dorf und aßen Pommes am Dorfplatz an der Kirche und danach natürlich wieder ein Softijs. 🍦
Um den mittlerweile großen Hunger zu sättigen, gingen wir ins Dorf und aßen Pommes am Dorfplatz an der Kirche und danach natürlich wieder ein Softijs. 🍦
Als wir zurück zum Schiff gelaufen sind, war es schon 18 Uhr und wir hatten
einen Nachbarn bekommen. Ein sehr nettes deutsches Ehepaar mit einer
dunkelblauen Bavaria.
Wir ließen den Abend im Cockpit entspannt ausklingen und
genossen den Sonnenuntergang mit rotem Himmel. 🌅
Sonntag hieß es schön ausschlafen, denn wir wollten erst
zwischen 11 und 12 Uhr starten.
Also frühstückten wir und bereiteten alles vor. Gegen 11:30 verließen wir den Hafen. Dieser Tag brachte allerding kein Wind mit sich, höchstens mal 2 m/s.
Also frühstückten wir und bereiteten alles vor. Gegen 11:30 verließen wir den Hafen. Dieser Tag brachte allerding kein Wind mit sich, höchstens mal 2 m/s.
Der
Versuch zu segeln, wurde schnell wieder eingestellt. Demnach ging es unter
Motor zurück zur Schleuse Stavoren. Das Wetter war sehr warm und lauter
Ijsselmeerfliegen waren unterwegs und ließen sich bei uns nieder. ☀️
Die Schleuse war gut gefüllt und die Einhandmanöver
funktionierten total entspannt ohne Probleme.
Zurück im Heimathafen machten wir alles klarschiff, räumten
aus und verließen das Schiff mit heftigen Sonnenbränden.
Der letzte Abstecher hieß nochmal Stavoren, um Pommes und
Frikandel zu essen, danach ging es aber nach Hause. 🍟
Um 21 Uhr waren wir wieder daheim. 🏡